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Troupes Aéroportées

Einleitung

Barettabzeichen der Fallschirmjäger

In Indochina kamen zum ersten Mal Fallschirmjäger der Fremdenlegion zum Einsatz.
Luftlandetruppen konnten schnell an jenen Orten eingesetzt werden, wo sie dringend gebraucht wurden. Ihr Einsatz war von großer Bedeutung, da das Straßen- und Schienennetz in Indochina schlecht ausgebaut und anfällig für Angriffe des Vietminh war. Ein Vorwärtskommen abseits der Wege in den Reisfeldern, Dschungeln oder Bergregionen Indochinas war denkbar schwierig. Frankreich konnte somit seine Bodentruppen nur langsam und dazu unter den Augen des Gegners bewegen.
Es war also nur eine Frage der Zeit bis man auch aus den Reihen der Fremdenlegion Fallschirmjäger, auf französisch Parachutistes oder kurz Paras genannt, ausbildete.

1948 wurde schließlich beim 3e R.E.I. eine Compagnie Fallschirmjäger aufgestellt, die Cie Para/3° R.E.I.
Parallel dazu wurden 1948 in Algerien zwei Fallschirmjägerbataillone ausgebildet, welche dann ebenfalls in den Krieg in Indochina eingriffen, das 1er B.E.P. und das 2e B.E.P.
Diese beiden Bataillone entwickelten sich zur Elite der französischen Truppen in Indochina.
Sie trugen als erste das grüne Barett, das Béret Vert, was später zur Tradition wurde und heute in allen Einheiten der Fremdenlegion getragen wird.

Aus den Reihen der beiden Fallschirmjägerbataillone wurden auch eine Mörserkompanie, die 1ère C.E.P.M.L., gebildet, sowie eine Compagnie, welche Nachschub aus der Luft lieferte, die C.E.R.A.

1° C.E.P.M.L. 1° Compagnie Étrangère Parachutiste de Mortiers Lourds

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