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Phu Gia

Hao Son

Juni 1950

1950 hat das III/2° R.E.I. noch Posten in der Ebene von Phu Khe und hält damit den nördlichsten Punkt in Süd-Annam.

Aufgrund der exponierten Lage ist die Route Coloniale 1 als einzige Lebensader zur Versorgung der Posten überlebenswichtig.
Dies ist auch den Vietminh bekannt und so werden die Konvois auf der Route Coloniale 1 regelmäßig angegriffen und Straße und Brücken sabotiert.

Im Juni 1950 sprengen Vietminh die Brücke von Hao Son, am Eingang der Ebene von Phu Khe.

Karte der Region Khanh Hoa mit Nha Trang und Hao Son (6,6 MB)

Hao Son

Die zerstörte Brücke

Foto von Albert H., III/2° R.E.I.


Die Brücke muss umgehend instandgesetzt werden, damit die Posten der 12° Compagnie des III/2° R.E.I. um Phu Khe nicht komplett von der Versorgung abgeschnitten sind.

Eine Section der 40° C.C.B. macht sich umgehend mit Baumaterial bereit, um von Süden her über die Route Coloniale 1 nach Hao Son vorzustoßen.

Hao Son

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Konvoi der 40° C.C.B. am Col Varella

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Der Weg führt entlang der Küste und über den Col Deo Coma und den Col Varella.
Es ist eine gefährliche Strecke, auf auf der in der Vergangenheit bereits zahlreiche Konvois den Vietminh zum Opfer fielen.

Es gelingt aber schließlich, die Brücke von Hao Son unbeschadet mit Männern und Material zu erreichen.

Hao Son

Foto eines unbekannten Legionärs der 40° C.C.B.


Die vietnamesischen Arbeiter können, unterstützt von den Legionären der 40° C.C.B., mit den Reparaturarbeiten beginnen.

Auch das 2° R.E.I. leistet seinen Beitrag. Lieutenant Rastouil unterstützt derweil mit einer Section von der 11° Compagnie des III/2° R.E.I. die 40° C.C.B. bei den Arbeiten und gewährleistet den Schutz der Arbeiter vor Angriffen der Vietminh.

Hao Son

Foto eines unbekannten Legionärs der 40° C.C.B.


Die Brücke von Hao Son kann schließlich wieder für LKW passierbar gemacht werden. Die Abordnung der 40° C.C.B. hat ihren Einsatz erfolgreich abgeschlossen und kehrt über die Route Coloniale 1 nach Süden zurück.

Doch die Versorgung der Posten in der Ebene von Phu Khe ist auf Dauer zu aufwändig geworden und so werden diese schließlich im Dezember 1950 aufgegeben und gesprengt.