Lieutenant Gaujac
Lieutenant Gaujac
Louis Lucien Paul Gaujac wurde am 14. April 1927 in Antibes geboren.
Seine ersten militärischen Erfahrungen macht Gaujac bereits zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
1947 beginnt Gaujac ein Studium an der französischen Offiziersschule Saint Cyr.
Er absolviert mit der Promotion Rhin et Danube im Jahr 1949.
Im Jahr 1952 kommt er als Lieutenant neu in die 21° Compagnie des 71° Bataillon du Génie.
Bereits nach kurzer Zeit in Indochina ereilt Lieutnant Gaujac das Schicksal an der unsichtbaren Front.
Am 24. Juni 1952 wird er bei der Explosion einer versteckten Mine bei Ap Trai, unweit von Saigon, getötet.
Der erst 25jährige Lieutenant verstirbt, bevor man ihn in ein Hospital bringen kann.
Karte Saigon und Mekong Delta (6,2 MB)
Saigon
Juni 1952
Foto von Gerhard Weinhardt, 71° B.G./21° Cie.
Wenige Tage später wird Lieutenant Gaujac in Saigon beigesetzt. Sein Sarg wird von Legionären der 71° B.G./21° Cie. vom Quartier in Gia Dinh bis zum Saigoner Friedhof geleitet.
Saigon
Juni 1952
Foto von Gerhard Weinhardt, 71° B.G./21° Cie.
Die komplette 71° B.G./21° Cie. und zahlreiche Offiziere der Legion nehmen an der Beerdigung teil, um Lieutenant Gaujac die letzte Ehre zu erweisen.
Saigon
Juni 1952
Foto von Gerhard Weinhardt, 71° B.G./21° Cie.
Posthum wird Lieutenant Gaujac das Croix de Guerre des T.O.E. verliehen und er wird zum Chevalier de la Légion d'Honneur ernannt.