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Jonques

Ho Da Manh

Journal de Marche

15. März 1947

Eine Patrouille in Q2 macht fünf Gefangene. In Q3 macht eine weitere Patrouille drei Gefangene.
Die Einheiten die sich in den letzten sechs Tagen an der Operation Vendôme beteiligt hatten, werten ihre Aufklärungsergebnisse aus und ziehen Bilanz über die Operation.
Die 5e Compagnie, welche den Untersektor durchqueren musste, trifft unerwartet spät ein. Grund war eine verminte Straße und ein Hinterhalt der Vietminh. Neun Rebellen wurden getötet, sechs Gewehre sichergestellt. Aber es gab auch drei Verletzte bei der 5e Compagnie.
Sofort werden Kräfte zur Verfolgung der Angreifer bereitgestellt. Gepanzerte Fahrzeuge unterstützen, die C.A. beteiligt sich mit einer Section, die 8e Compagnie stellt eine berittene Truppe, die 6e Compagnie eine mobile Einheit.

16. März 1947

Bei einem Angriff auf einen Posten in Phan Rang kann ein Angreifer gefangen genommen werden. Es handelt sich um den Posten Thai An an der Küste. Bei dem Angriif verliert das II/2e R.E.I. u.a. Sergent Gilleron.

Eine durch die 8e Compagnie durchgeführte lokale Operation kostet den Gegner fünf Tote, sechs Verletzte und fünf weitere Gefangene. Dazu werden zahlreiche Dokumente aufgefunden.

17. März 1947

Eine Patrouille der G.A.C.M.L. kann in der Ebene von Ca Rai mehrere Verdächtige verhaften und ein Gewehr sicherstellen.

18. März 1947

Eine für den kommenden Tag vorgesehene Operation in das Pandaran-Gebirge wird geplant.

19. März 1947

Die Operation in das Pandaran-Gebirge beginnt, der Gegner ergreift die Flucht.

Operation in den Bergen

Foto von Hans G., 8e Cie, II/2e R.E.I.


Der Posten Hoa Trinh meldet, dass die Rebellen in der Nähe des Postens vorbei ziehen.
Sofort wird eine Patrouille entsandt, aber die Rebellen flüchten erneut und gehen trotz Überzahl einem Gefecht aus dem Weg.

20. März 1947

Eine Patrouille der 8e Compagnie kann erneut einen Gefangenen machen und einen Agenten ausschalten.
Unterdessen geht die Operation im Pandaran-Gebirge ohne Ergebnisse zu Ende.

21. März 1947

Wieder ein klassischer Hinterhalt. Verminte Straße, Schüsse auf eine Kolonne.
Der Gegenschlag wird umgehend in die Wege geleitet. Kräfte des benachbarten Postens stoßen zum Ort des Geschehens vor. Gepanzerte Fahrzeuge stoßen auf der Straße vor. Die C.A. unterstützt von Süden kommend, die 8e Compagnie von Norden kommend.
Zahlreiche Verdächtige werden verhaftet. Wer am Überfall beteiligt war und wer nur ein harmloser Bauer ist, müssen die Verhöre zeigen.

Unterdessen ging am Morgen in einem anderen Abschnitt des Untersektors eine weitere Kolonne auf die Reise.

22. März 1947

Die Kolonne setzt ihren Weg wie am Vortag fort. Ihre gepanzerte Unterstützung ist umgekehrt, so dass die Kolonne auf sich allein gestellt ist.

23. März 1947

Eine neue Kolonne wird entsandt, um die erste Kolonne zu erreichen. Denard, der die Kolonne begleitet, wird angegriffen.
Alles bereitet sich nun auf den nächsten Tag vor, wo vermutlich eine dritte, verstärkte Kolonne entsandt wird. Die erste Kolonne muss erreicht werden, um sie mit Lebensmitteln zu versorgen und mögliche Verletzte zu evakuieren...

...und so geht das Leben im Untersektor Tag für Tag weiter. Gewehrschüsse auf einen Posten hier, Mörserbeschuß dort. Granaten auf einen LKW. Züge die eskortiert werden müssen. Konvois, welche passieren. Patrouillen. Entdeckte Verstecke. Gefangene, die verhört werden. Aufklärungsergebnisse, die ausgewertet und umgesetzt werden. Telefonleitungen, die gekappt werden und repariert werden müssen. Funkverkehr zwischen den Posten. Signale in der Nacht...