Wolfgang Pape
Wolfgang Pape
im Jahr 1952
Wolfgang Pape, wurde am 17. August 1930 in Blankenhagen geboren.
Er wuchs in Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, auf.
Er arbeitete zunächst als Automechaniker bei den US-Streitkräften in der Rheinland-Kaserne in Ettlingen, kündigte dort aber Ende 1952
Dann tritt er in die Fremdenlegion ein und wird nach Algerien verlegt.
Erste Briefe erhält die Familie im April 1953 aus Bossuet, Algerien.
Wolfgang Pape
(rechts) mit einem Kameraden in Sidi-Bel-Abbes 1953
Algerien 1953
Zunächst versieht Wolfgang Pape in Algerien seine Ausbildung als Automechaniker.
Er dürfte sich daher noch bis Ende 1953 in Algerien aufgehalten haben.
Wolfgang Pape
in der Unterkunft
Indochina
Ende 1953 wird Wolfgang Pape dann nach Indochina verlegt.
Er dürfte dort zunächst auch noch als Mechaniker Konvois begleitet haben, dies geht aus seinen Briefen hervor.
Nicht gesichert ist, ob er dies als Angehöriger einer der Reparatur-Kompanien tat, oder in einer Infanterieeinheit.
Gesichert ist jedoch, dass er im April 1954 in der 13e Compagnie des IV/2e R.E.I. an den Operationen in der Region Pleiku im Zentralen Hochland teil nahm.
Am 16. April 1954 fällt das IV/2e R.E.I. auf der R.C. 19 in einen schwere Hinterhalt. Es gibt zahlreiche Tote und Verletzte unter den Legionären.
32 Legionäre gelten als vermisst, darunter auch Wolfgang Pape.
Schreiben
des französischen Konsulats an die Mutter von Wolfgang Pape
Seit dem 16. April 1954 gibt es keine Nachricht mehr von Wolfgang Pape. Er wird 1958 durch die französischen Behörden für tot erklärt.
Es ist wahrscheinlich, dass Wolfgang Pape bei den Kämpfen am 16. April 1954 gefallen ist bzw. dass er in Gefangenschaft geriet und in deren Folge verstarb.
Um dies aber abschießend klären zu können, sucht die Schwester von Wolfgang Pape nach Kameraden ihres Bruders, welche bei der Aufklärung helfen könnten.
Kontakt
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